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Die Bremsscheibe mag der namensgebende Teil einer Scheibenbremse sein, doch die Arbeit leisten vor allem die Bremsbeläge. Die kleinen, teilweise als Bremsklötze oder Bremssteine bezeichneten Komponenten bestehen aus einem Belagträger, auf den der Reibbbelag aufgeklebt wird. Dieser kann je nach Anforderung aus unterschiedlichen Materialien bestehen und ist in der Regel Betriebsgeheimnis des Herstellers. Da die Bremsbeläge die Aufgabe haben, die Bremsscheiben und damit das Fahrzeug zu verzögern, müssen sie eine hohe mechanische Festigkeit aufweisen und möglichst temperaturresistent sein. Korrosionsbeständigkeit, eine gute Wärmeleitung, sowie eine lange Lebensdauer kann man ebenfalls von guten Bremsbelägen erwarten.
Die zum Einsatz kommende Materialmischung und die Produktionsverfahren unterscheiden sich von Hersteller zu Hersteller. Doch obwohl die genaue Zusammensetzung des Bremsbelages meist nicht bekannt ist, kann man Bremsbeläge in vier Kategorien einteilen. So gibt es Bremsbeläge, in denen vorwiegend Glas- oder Gummifasern sowie Fasern aus Kevlar oder Karbon zum Einsatz kommen, die durch Füllstoffe wie Kunst- oder Naturharz zusammengehalten werden. Die als "organic" bezeichneten Bremsbeläge sind vergleichsweise weich und schützen dadurch die Bremsscheibe vor Verschleiß. Sie sind zudem sehr leise, eignen sich aber nicht für Hochleistungssportwagen, weil sich das Reibwertverhalten aufgrund von Verglasung im Hochtemperaturbereich verschlechtert.
Bremsbeläge mit keramischen Anteilen haben dieses Problem weniger. Sie können Siliciumcarbid oder Ton enthalten und weisen hervorragende Bremseigenschaften auch bei starker Hitzeentwicklung auf. Aufgrund ihrer Härte verschleißen sie jedoch die Bremsscheibe relativ stark. Sie werden meist bei leistungsstarken Autos eingesetzt und sind vergleichsweise teuer. Da es keine einheitliche Norm gibt, wie viele Keramikfasern ein Ceramic-Bremsbelag enthalten muss, kann der Anteil stark schwanken.
Auch Metall spielt bei den meisten Bremsbelägen eine Rolle. So werden Kupfer oder Stahl in unterschiedlichen Mengen eingesetzt, um ein bestimmtes Bremsverhalten zu erzielen. Liegt der Anteil bei 10%-30% spricht man von Low-Metallic Belägen. Steigt er auf 30%-65% handelt es sich um einen Belag der Semi-Metall-Kategorie. Metalle sind in der Regel sehr temperaturbelastbar und haltbar. Sie verschleißen jedoch die Bremsscheibe und neigen zum Quietschen. Der große Vorteil metallischer Bremsbeläge wie sie vorwiegend im Pkw-Bereich Anwendung finden sind die Kosten. Entsprechende Bremsbeläge sind trotz guter Eigenschaften günstig in der Herstellung und entsprechend preiswert in unserem Shop.
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